Der Islam und die Muslime

22. November 2020

Islam bedeutet wörtlich Frieden, aber auch Sicherheit und Hingabe. Muslime erleben den Islam als eine Religion, in der der Mensch seinen Frieden mit sich selbst und der Welt durch die freiwillige Hingabe an Gott findet.

Judentum, Christentum und Islam sind monotheistische Weltreligionen, die in ihrer historischen Reihenfolge im Nahen und Mittleren Osten entstanden sind. Der Islam definiert sich selbst als die Fortsetzung und Krönung göttlicher Offenbarung und hat mit diesen beiden Religionen viele Verknüpfungen.

Der Begriff „Muslim“, Anhänger des Islam ist ein arabisches Partizip mit der Bedeutung „derjenige, der sich Gott hingibt“ bzw. der sich „zum Islam bekennt“. Nach einem Ausspruch / Hadith des Propheten Muhammed (Friede sei mit ihm) ist er gleichzeitig angehalten Frieden zu stiften und mit Taten und Worten so zu leben, dass jeder Mensch sich vor ihm sicher fühlt.

Er sagt:

„Der Muslim ist derjenige, vor dessen Hand und Zunge jeder Mensch sich sicher fühlt.“ Die Bezeichnung „Mohammedaner“ ist insofern unzutreffend, da die Muslime nicht Muhammed, den Gesandten Gottes, sondern nur den Einen Gott vergöttern. Dieser Eine Gott heißt „Allah“.

„Allah“ ist das arabische Wort, und heißt konkret: „Der Eine und Einzige Gott“.

Sowohl arabische Christen als auch in den arabischen Bibelübersetzungen wird folglich der Begriff Allah für Gott gesprochen und geschrieben. Allah ist lediglich die arabische Übersetzung für den deutschen Begriff Gott. Hervorzuheben ist, dass im Mittelpunkt der islamischen Gottesvorstellung die Barmherzigkeit Allahs, des Einen Gottes steht.

Dieser Artikel wurde verfasst von bdmjadmin